Du kannst das Wort "Deutschen" mit "Menschen" ersetzt, weil das ist wohl ein globales Problem
Es gibt regelmäßig Zeitungsberichte, wo irgendwer sein Auto in den Fluss gefahren hat, weil das Navi ihm dazu geraten hat *g*

Nur so als Beispiel, wie sehr sich die Deutschen mitlerweile auf ihre heiligen Navis verlassen:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/reg ... 90493.html
Vor gut einer Woche steckte dort wieder ein Auto fest. Kann nur leider den Artikel jetzt nicht mehr finden......

Ja, Manfred, keine Einwände. Löschen von Feld- und Waldwegen ist gut und gewünscht, aber auch nicht total planlos, man sollte sich schon die Ecke/Umgebung etwas genauer anschauen. Wenn man mal eine Straße mitlöscht ist es sicher kein Problem wenn der Ortskundige diese später wieder einzeichnet. Kann ja auch einfach ein Schleichweg sein, was man ja als Editor nicht wissen kann.

In fremden Gebiet möchte ich aber eher über eine Haupt- oder Landstraße ein paar Kilometer mehr fahren als mich in die Pampa navigieren zu lassen. Deswegen ist es neben dem löschen unsinniger Wege genauso wichtig die "Schleichwege" entsprechend zu editieren, eben als Feldweg oder Privatstraße, wie auch immer.

Gruß Thomas

War grad mit meinen Hunden hinter der Firma spazieren, altes Truppenübungsgelände, überwiegend für Panzer. Mitten auf einem Waldweg steht ein Golf mit 2 Jungspunden. Breite Weg 1,50m, ich kam nicht vorbei. Kleinlautes "guten Abend " und "kommen wir da vorne raus "? Ähm nö, niemals . Der Beifahrer schimpft mit seinem Handy welches sie wohl dahin navigiert hat. Sie mussten ca 500m rückwärts den viel zu schmalen Weg zurück. Um dahin zu kommen müssen sie aber auch schon einige andere üble Wege gefahren sein, rauskommen ist schwierig weil alle Zufahrten noch mit Schlagbäumen versehen sind. Wird manchmal noch als Übungsgelände vom Bund genutzt, hauptsächlich für 4x4 Lkw

Achja, war Google maps . Hab dann noch ne kurze Empfehlung ausgesprochen und viel Glück gewünscht.

Moin.

Bin nur am Handy deswegen kurz gefasst.

Spielstraße ist normale Straße. Waze lernt (sollte, müsste) lernen das dort langsam gefahren wird. Eine generelle Einteilung als Private ist falsch.

Privatstraßen werden nur navigiert wenn das Ziel innerhalb dieser liegt. Man kann damit also das Routing beeinflussen. Man sollte also schon immer schauen wie denn wohl geroutet wird wenn man zb nur die Einfahrt wo das Schild steht als private ausführt. Dann kann es zb, obwohl man zu einem Ziel innerhalb eines Wohngebietes will, immer außen rum geleitet wird.
Zu beachten ist auch das häufig ein rein fahren untersagt ist, aber raus fahren darf man ja...

Generell mappen wir aber auch immer möglichst so wie es real ist.
Anlieger Straßen sehe ich auch eher als Private als Feldweg.

Gruß Thomas

das eingetragene Tempolimit dient nur der Anzeige und wird nicht für Routenberechnungen heran gezogen.

betroffen sind eh nur kürzere innerstädtische Routen, bei längeren "sieht" der Server niedrige Straßenkategorien gar nicht, nur bei Start- und Zielannäherung werden diese einbezogen.

Erfahrungsgemäß kann es auch Sinn machen die "falsche" vorgeschlagene Route wirklich mal zu fahren, damit die Daten hinterlegt werden (da sind insbesondere die Ortsansässigen gefordert)

Erfahrungsgemäß routet Waze auch manchmal "komisch" welches aber durchaus Sinn machen kann. Ich wurde mal vor einem Stau von der Autobahn runtergeleitet und wie es nun mal so ist, die Ausweichstrecken sind meist hoffnungslos überfordert damit. Habe mich strikt nach Waze gerichtet und bin zig Haken geschlagen. War teilweise eng, aber das ist eher meinem Auto zuzuschreiben , jedenfalls war ich ratzfatz hinter dem Stau wieder auf der Bahn.

Erfahrungsgemäß ist aber nichts perfekt, auch nicht Waze . Aber auch wiederum das einzige Navi wo wir als User die Fehler und Fahrten ansehen und Probleme eigenständig lösen können.

Gruß Thomas

Wäre statt löschen nicht die Kennzeichnung als Private Road besser? Das hätte den Charme das man von solch einem Feldweg die Navigation starten kann, denn manchmal sind ja doch doch ein paar vereinzelte Häuser an solchen Wegen. Geroutet wird durch Private Roads ja imho nicht...

Bringt nix, denn wenn Waze erst einmal in einer Private Road ist, dann routet es dort auch weiter und nicht auf dem schnellsten Wege hinaus.

Wenn man solche Häuser sieht, gilt:

1.) Diese Häuser sind praktisch nie Startpunkt einer Navigation. Selbst wenn dem so ist, dann weiß der Anwohner wie er zur nächsten öffentlichen Straße kommt.

2.) Wenn man doch etwas tun will um das Routing ab dem Punkt zu ermöglichen (z.B. weil es sich um einen POI handelt): Dann lässt man den Stichweg zur nächsten öffentlichen Straße stehen, aber nicht mehr. Wie oben gesagt: Waze vermeidet nur den Wechsel von öffentlicher Straße auf Privatstraße oder Feldweg, aber es versucht nicht sie auf dem kürzesten Wege zu vermeiden. Wenn also z.B. nach Westen 100m Privatstraße sind und nach Osten 900m Privatstraße, dann kann es sein dass Waze dich über die 900m nach Osten routet. Ob diese Privatstraße nach 300m dann vielleicht mit normalen Pkws nicht mehr risikolos befahrbar ist, lässt Waze dabei außer acht.

Man kann hier viele Ausnahmen konstruieren. Aber die Praxis zeigt: Diese Wege lösen keine Probleme, sie schaffen welche.

Ciao,

Detlev

Ciao,

Detlev

Und was überhaupt ein Kollateralschaden ist, liegt offenbar im Auge des Betrachters. Wege die für den öffentlichen Verkehr nicht zugelassen sondern nur für den reinen Landwirtschaftsverkehr erlaubt sind gehören nicht zu dem Straßennetz das in Waze erfasst werden soll

Deshalb bitte ich dich, den von mir soeben gelöschten Feldweg zwischen Pleidelsberg und Freiberg nicht erneut einzuzeichnen. Du hast ihn am 17.02. angelegt, aber der gehört da einfach nicht hin.

Gruß,

Detlev