Um mit dem wiki zu argumentieren, es gibt keinen Abstand von 5 Metern geben und die GPS-Tracks sind auch - vermutlich wegen des kurvigen Verlaufs - nicht wirklich klar voneinander getrennt. Daher eigentlich ein eindeutiger Fall für nicht gesplittet.
Ein Vorteil, den eine two-way street jedenfalls hat, ist die Möglichkeit von Meldungen für die Gegenrichtung. Dass das auf Autobahnen nicht geht, muß man wegen des Typs freeway akzeptieren, aber sonst ist es eigentlich eine Einschränkung, die sich durch two-way streets vermeiden lässt.
Und schließlich - wie geschrieben - laufen die Ramps quer über die andere major-highway-Richtungsfahrbahn ohne eine junction zu haben. Sowas führt mW zu Map Problems.

Aber wie Ihr wollt, dann lassen wir es wie es ist.

GangMan wrote:Ich find halt das Argument mit den Meldungen auf der Gegenfahrbahn eigentlich etwas an den Haaren herbeigezogen. Es liegt an Waze, in seinem Datenmodell abzubilden, dass zwei One-Way Fahrbahnen zusammengehören, dann ginge das auch mit den Meldungen. Das wird immer als das Argument für Zusammenlegen herangezogen, das ist aber auch schon irgendwie das einzige.

Klar, das wäre die ideale und bei Freeways einzige Lösung, weil dort muß ich ja splitten. Aber wenn ich dort zusammenlege, wo ich eigentlich nicht splitten muß/sollte, brauch ich nicht auf die Umsetzung durch waze warten.

GangMan wrote: Was die Ramp betrifft, die über die Major läuft: Das ist eine Sache, die früher so gemacht wurde. Da hats mal geheißen "keine Junction wegen der Penalties", jetzt heißts wieder "Junction wegen der Map Problems". Fakt ist: Ich hab hier noch nie ein MP gesehen, auch das Routing hat bis jetzt immer zuverlässig funktioniert (fahre selbst hier alle paar Monate). Da die Junction reinzugeben ist aber nicht das Problem.

Ja, historisch ist es mir schon bekannt, aber wenn ich dort grad was umbauen würde, dann könnte man das auch gleich in einem beheben (bzw. wäre es mit einer nicht gesplitteten Straße sowieso erledigt).

GangMan wrote: Ich verstehe halt nicht, warum jetzt der große KISSingwahnsinn ausbricht. Gehts um die Punkte?

Hmm, eigentlich ist doch beim KISSing gerade das Gegenteil der Fall: viel und aufwendige Arbeit notwendig, die wenig Punkte bringt, weil im Ergebnis ja wenig Elemente angegriffen werden und auch nichts neu gezeichnet wird.
Man kann damit aber auch die Zahl der Nodes praktisch fast auf die Hälfte reduzieren, was den Datentraffic und die Last auf den Server und in der App reduzieren sollte.

Von top_gun_de hab ich gehört, daß in AT das "Jahr der Punkte" ausgerufen sein soll (kann ich mir irgendwie auch nicht vorstellen, stimmt das?), Du wiederum wirfst die Frage auf, ob bei der KISSing-Aktion das Punktesammeln im Vordergrund steht. Mir kommt vor, im Ergebnis will niemand Punkteschinden und vermutet es dafür als Hintergrund der Aktionen der anderen.
Ich bin eigentlich auch nicht so scharf aufs KISSen, weil es eine ziemliche Hackn ist, aber als Abwechslung zum Straßenneuzeichnen ist es mir immer willkommen.

GangMan wrote: Ist es vorauseilender Gehorsam, dass ja alles dem Wiki entspricht? Nicht falsch verstehen: Ich bin ein Anhänger des Wikis, aber wir haben noch immer so viele andere Probleme in der Karte, die so viel wichtiger wären, als Straßen zu "korrigieren", die 100% funktionieren.

top_gun_de meinte auch, daß seiner Erfahrung nach split-roads schlechte Ansagen und unsinnige Neuberechnung erzeugen können, und daß KISSen die Qualität allgemein hebt.

So würd ich das halt auch sehen, ich setz mich ja auch nicht hin und KISSe ganz Österreich durch.
Über den praktischen Effekt der möglichen Meldungen für die Gegenseite hab ich ja schon geschrieben, aber offenbar ist das nicht der einzige Vorteil.

lg
wolfgang

Ich schließe mich Franz da auch an. Warum muss hier geKISSt werden? Die B137 verläuft hier ab der Kreuzung mit der L531 bis zum Beginn des Eferdinger Bergs baulich getrennt, auch an den GPS-Tracks erkennt man, dass diese deutlich auseinander liegen. KISSen schön und gut, aber dort, wo wir zwei getrennte Tracks haben, finde ich es kontraproduktiv bzw. bringt es keinen wirklichen Vorteil.

Wolfgang

Ich find halt das Argument mit den Meldungen auf der Gegenfahrbahn eigentlich etwas an den Haaren herbeigezogen. Es liegt an Waze, in seinem Datenmodell abzubilden, dass zwei One-Way Fahrbahnen zusammengehören, dann ginge das auch mit den Meldungen. Das wird immer als das Argument für Zusammenlegen herangezogen, das ist aber auch schon irgendwie das einzige.

Was die Ramp betrifft, die über die Major läuft: Das ist eine Sache, die früher so gemacht wurde. Da hats mal geheißen "keine Junction wegen der Penalties", jetzt heißts wieder "Junction wegen der Map Problems". Fakt ist: Ich hab hier noch nie ein MP gesehen, auch das Routing hat bis jetzt immer zuverlässig funktioniert (fahre selbst hier alle paar Monate). Da die Junction reinzugeben ist aber nicht das Problem.

Ich verstehe halt nicht, warum jetzt der große KISSingwahnsinn ausbricht. Gehts um die Punkte? Ist es vorauseilender Gehorsam, dass ja alles dem Wiki entspricht? Nicht falsch verstehen: Ich bin ein Anhänger des Wikis, aber wir haben noch immer so viele andere Probleme in der Karte, die so viel wichtiger wären, als Straßen zu "korrigieren", die 100% funktionieren.

Meine 2 Cent,
Wolfgang

Ist nicht notwendig, funktioniert tadellos
Gruß, franz

fuchserl wrote: Von top_gun_de hab ich gehört, daß in AT das "Jahr der Punkte" ausgerufen sein soll (kann ich mir irgendwie auch nicht vorstellen, stimmt das?)

Wolfgang (Fuchserl), du musst noch viel lernen.
Detlev versteht, wie viele Deutsche - den AT-Humor nicht und nimmt es 1:1 in barer Münze.
Das mit dem "Jahr der Punkte" ist ein interner AT-CM-Joke und in Wirklichkeit Kritik am aktuellen Waze-HQ-Gebaren.

DE hat grad seit kurzem das KISSen entdeckt, aber das darfst du nicht wiederum 1:1 in AT umsetzen, da DE = Basemap und AT = Handgemacht. Sind zwei paar Schuhe ...

Und nicht verzweifeln ... nach vier Jahren bist du auch abgebrüht genug und siehst es locker ...
Wir lesen uns im HO