Ich meine, schon mal einen Fehler bekommen zu haben, dass die Landmark (ein Fluss) zu viele Punkte habe...
Eigentlich ist das auch logisch. Ihr müsst euch mal vorstellen, wie groß ein Datensatz für einen längeren Fluss wird... Nehmen wir doch mal die Donau mit (laut Wikipedia) einer Länge von über 2800 km als Beispiel. Rechnen wir mal mit einer durchschnittlichen Entfernung von 50 m zwischen zwei Punkten (bei geraden Stücken sind die Entfernungen deutlich größer, an Biegungen dafür deutlich geringer). Da wir auf beiden Seiten des Flusses Punkte setzen, das Ganze mal zwei.
2.800.000 m / 50 m * 2 = 112.000 Punkte
Je Punkt müssen wir mindestens die exakte Koordinate (Längen- und Breitengrad) abspeichern. Ich weiß nicht, was für ein Datenmodell Waze hierfür implementiert hat und wie ein Editor bzw. Client genau arbeitet, aber ich würde solche Datensätze nicht in einem solchen System haben wollen...
Das könnte also der Grund für die Stückelung der Wälder sein.
Ob man den Wald nun braucht oder nicht... Ich zumindest komme auch gut ohne die Wälder in der Karte klar. Flüsse hingegen sind hilfreich, da diese auch bei Brücken benannt werden und zugeordnet werden können. Und selbst kleine Feldwege sind als Orientierungshilfe sinnvoll, daher würde ich die niemals löschen... Bei z.B. Unfällen oder Baustellen können diese als Ausweichstrecken dienen und spätestens dann ist der Ortsfremde froh, wenn die Straßen auf der Karte existieren...
Was mich bzgl. Orientierungsmöglichkeit mehr stört ist die Entscheidung, wie mit dem City-Feld umgegangen werden soll. Wenn jede Straße ihrem zugehörigen Ort zugewiesen werden soll, auch die außerhalb der Ortschaft, führt das zu einer großen Fläche über ganz Deutschland. Denn es gibt schließlich keine Straße, die niemandem gehört und die Grenzen verlaufen entweder übereinander oder überlappen sich sogar (da die äußere Hülle beim Bilden der Fläche verwendet wird). Was hilft mir das? Da hilft es mir doch mehr, eine Ortsgrenze bzw. kleine Ortschaft identifizieren zu können, oder nicht? Da fand ich die alte Regelung, Straßen außerhalb der Ortschaften keiner Stadt zuzuweisen, sinnvoller... Und die damalige Regelung, Teilorte bei räumlich klar getrennter Lage mit "Teilort (Stadt)" zu benennen, ebenfalls...
Das ist ein bisschen OT gewesen, dennoch hilft ein Wald meines Erachtens weniger bei der Orientierung als ein Teilort mit eigenem Namen...
Viele Grüße
TestExpress
Eigentlich ist das auch logisch. Ihr müsst euch mal vorstellen, wie groß ein Datensatz für einen längeren Fluss wird... Nehmen wir doch mal die Donau mit (laut Wikipedia) einer Länge von über 2800 km als Beispiel. Rechnen wir mal mit einer durchschnittlichen Entfernung von 50 m zwischen zwei Punkten (bei geraden Stücken sind die Entfernungen deutlich größer, an Biegungen dafür deutlich geringer). Da wir auf beiden Seiten des Flusses Punkte setzen, das Ganze mal zwei.
2.800.000 m / 50 m * 2 = 112.000 Punkte
Je Punkt müssen wir mindestens die exakte Koordinate (Längen- und Breitengrad) abspeichern. Ich weiß nicht, was für ein Datenmodell Waze hierfür implementiert hat und wie ein Editor bzw. Client genau arbeitet, aber ich würde solche Datensätze nicht in einem solchen System haben wollen...
Das könnte also der Grund für die Stückelung der Wälder sein.
Ob man den Wald nun braucht oder nicht... Ich zumindest komme auch gut ohne die Wälder in der Karte klar. Flüsse hingegen sind hilfreich, da diese auch bei Brücken benannt werden und zugeordnet werden können. Und selbst kleine Feldwege sind als Orientierungshilfe sinnvoll, daher würde ich die niemals löschen... Bei z.B. Unfällen oder Baustellen können diese als Ausweichstrecken dienen und spätestens dann ist der Ortsfremde froh, wenn die Straßen auf der Karte existieren...
Was mich bzgl. Orientierungsmöglichkeit mehr stört ist die Entscheidung, wie mit dem City-Feld umgegangen werden soll. Wenn jede Straße ihrem zugehörigen Ort zugewiesen werden soll, auch die außerhalb der Ortschaft, führt das zu einer großen Fläche über ganz Deutschland. Denn es gibt schließlich keine Straße, die niemandem gehört und die Grenzen verlaufen entweder übereinander oder überlappen sich sogar (da die äußere Hülle beim Bilden der Fläche verwendet wird). Was hilft mir das? Da hilft es mir doch mehr, eine Ortsgrenze bzw. kleine Ortschaft identifizieren zu können, oder nicht? Da fand ich die alte Regelung, Straßen außerhalb der Ortschaften keiner Stadt zuzuweisen, sinnvoller... Und die damalige Regelung, Teilorte bei räumlich klar getrennter Lage mit "Teilort (Stadt)" zu benennen, ebenfalls...
Das ist ein bisschen OT gewesen, dennoch hilft ein Wald meines Erachtens weniger bei der Orientierung als ein Teilort mit eigenem Namen...
Viele Grüße
TestExpress
Re: "Für ein grünes Waze"